Die Rückkehr von Nationalspieler Timo Werner zum Fußball-Bundesligisten RB Leipzig steht kurz bevor. Nach Informationen des TV-Senders Sky wird eine Einigung der Sachsen mit Werners derzeitigem Club FC Chelsea in der kommenden Woche erwartet.
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In den vergangenen Tagen hätte es positive Entwicklungen in dieser Frage gegeben, hieß es. Bei Chelseas Auftaktspiel beim FC Everton (1:0) am Samstag stand Werner angeblich verletzungsbedingt nicht im Kader des Teams von Trainer Thomas Tuchel.
RB hält sich weiter bedeckt. Gerüchte kommentiere er nicht, sagte Trainer Domenico Tedesco in der Pressekonferenz vor dem Spiel der Leipziger am Sonntag beim VfB Stuttgart. Der Coach scheint gespalten, was eine Verpflichtung Werners angeht. Einerseits sagt er: «Wenn der Verein die Möglichkeit hat, einen deutschen Nationalspieler dazuzunehmen, der uns auch überzeugt, dann legen wir kein Veto ein, und finden das grundsätzlich eine sehr, sehr gute Geschichte.» Andrerseits betont er: «Wir haben vorn André Silva, der das sehr gut macht. Wir haben Christopher Nkunku vorn, wir haben Alexander Sörloth vorn, der uns flexibler macht. Wenn Yussuf Poulsen zurückkommt, haben wir noch einen Stürmer. So ist unsere Situation.»
Werner war 2020 für rund 55 Millionen Euro aus Leipzig zum FC Chelsea gewechselt, nachdem er zuvor von 2016 an sehr erfolgreich bei RB gespielt hatte und zum Nationalspieler wurde. In England war der Angreifer zuletzt häufig nur Reservist. Um seine WM-Teilnahme nicht zu gefährden, will Werner Chelsea verlassen.(dpa)
Ich kann es mir als Verantwortlicher für die Mannschaft nicht erlauben, die Dinge subjektiv zu sehen. Grundsätzlich werde ich versuchen zu erkennen, ob die subjektiv geäußerten Meinungen subjektiv sind oder objektiv sind. Wenn sie subjektiv sind, dann werde ich an meinen objektiven festhalten. Wenn sie objektiv sind, werde ich überlegen und vielleicht die objektiven subjektiv geäußerten Meinungen der Spieler mit in meine objektiven einfließen lassen.
— Erich Ribbeck