Trainer Julian Schuster vom Fußball-Bundesligisten SC Freiburg hat vor dem Duell mit Werder Bremen von den glorreichen Zeiten des Gegners geschwärmt. "Bremen hat eine sehr große Vergangenheit, wenn ich mich an die Champions-League-Abende erinnere, wo ich nur eine Halbzeit gucken durfte - das waren besondere Abende, wo man sich die Spiele gerne angeschaut hat", sagte Schuster vor dem Duell im Weserstadion am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
Samstag, 05.10.2024
Generell sei Werder ein "sehr sympathischer" und "toll geführter Verein, wo viele ehemalige Spieler im Verein bleiben", lobte Schuster. An seine Duelle als Spieler gegen die Bremer hat er hingegen gemischte Erinnerungen. "Ich erinnere mich spontan an einige Siege oder auch das ein oder andere Tor, das mir gelungen ist. Es gab aber auch Phasen, wo ein Herr Pizarro etwa uns das Leben schwer gemacht hat", erzählte er.
Für die Rückkehrer in seiner Mannschaft freut sich Schuster, es sei "immer schön, gegen die Mannschaft zu spielen, wo man herkommt und aufgewachsen ist. Das ist für die Jungs immer ein besonderes Spiel, wo die Vorfreude sehr groß ist." Mit Maximilian Eggestein, Eren Dinkci, Maximilian Philipp und Patrick Osterhage hat der Sportclub vier Spieler mit Bremer Vergangenheit im Kader.
(sid)
Wenn wir alle Spiele gewinnen, können wir Weltmeister werden.
— Horst Hrubesch, Deutschland, vor der WM 1982 in Spanien.