In der vergangenen Saison war das Ziel von Arminia Bielefeld klar, die Klasse soll gehalten werden um auch in der kommenden Saison in der Bundesliga vertreten zu sein. Um dieses zu erfüllen, setzten die Verantwortlichen der Ostwestfalen besonders auf neue Leihspieler, welche den Kader kurzfristig punktuell verstärken konnten. In dieser Saison fand nun das Umdenken statt. Die Verantwortlichen der Bielefelder haben einen neuen Plan mit der Arminia.
Alessandro Schöpf
Vancouver FC•Mittelfeld•Österreich
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In der vergangenen Saison standen bei Arminia Bielefeld mit Michel Vlap, Arne Maier und Ritsu Doan einige Spieler unter Vertrag, welche durch eine Leihe verpflichtet wurden. Diese Transferphilosophie hat sich nun geändert.
In einem Interview mit dem “kicker” äußerte sich Markus Rejek, der kaufmännische Geschäftsführer der Bielefelder, über die Pläne für die Neue Arminia. Während es im vergangenen Jahr darum ging, “die Mannschaft durch Leihspieler zu verstärken” habe man nun umgedacht, denn das Ziel sei nun ein anderes. “Es geht nicht nur darum, auf Teufel komm raus die Liga zu halten. Wir wollen nachhaltiger arbeiten.” erläutert Rejek die Pläne der Ostwestfalen.
Doch auch wenn der Klassenerhalt das Ziel bleibt, sind die Bielefelder durch ihren neuen Weg auch für einen Abstieg gewappnet. “Für den Abstiegsfall aber haben wir Spieler, die jung sind und nun auch ihren Wert noch steigern. Es ist ein neuer Weg, der gezielt so eingeschlagen wurde.”
Dass der Klassenerhalt nur mit jungen Talenten erreicht werden kann, glauben die Ostwestfalen allerdings nicht. Aus diesem Grund wurde Alessandro Schöpf verpflichtet. Der ehemalige Spieler vom FC Schalke soll die jungen Spieler führen. “Es ist natürlich die Erwartungshaltung an Alessandro, zu sagen: ‘Du hast die Erfahrung, geh voran, übernimm Verantwortung für die jungen Burschen!”, erläutert Rejek die neue Aufgabe des Österreichers.
Wir haben heute das Wunder von Kaiserslautern geschafft, aber man sollte das nicht überbewerten.
— Lothar Matthäus nach einem Freundschaftsspiel-Sieg mit Ungarn gegen Deutschland (2:0) in Kaiserslautern.