Schmidt: "Versuchen das Unmögliche möglich zu machen"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid13:41 Uhr | 12.09.2024
Schmidt: "Versuchen das Unmögliche möglich zu machen"
Foto: AFP/SID/THOMAS KIENZLE

Der 1. FC Heidenheim gibt sich vor dem "Wunder" in Dortmund angriffslustig und will dem großen Favoriten in der Fußball-Bundesliga etwas "klauen". "Es ist immer noch etwas Besonderes, eine Aufgabe, die uns alles abverlangt", sagte Trainer Frank Schmidt vor dem Spiel am Freitag (20.30 Uhr/DAZN) beim BVB: "Wir wollen wieder versuchen, das Unmögliche möglich zu machen, nämlich gegen diesen Verein und aus diesem Stadion etwas mitzunehmen. Das wird sehr schwer."

Dass es überhaupt zu einem erneuten Duell in der Bundesliga kommt, ist für das Urgestein des FCH nahezu surreal: "Das Wunder ist, dass wir als 1. FC Heidenheim am Freitag wieder in Dortmund spielen dürfen. Das hat man vor wenigen Jahren nicht für möglich gehalten. Am Ende haben wir uns das verdient." Vor fast genau einem Jahr hatte der damalige Aufsteiger beim BVB nach 0:2-Rückstand ein 2:2 erreicht.

Und diesmal reist der Teilnehmer der Conference League sogar als Tabellenführer in den Ruhrpott, dennoch stapelt der 50-Jährige lieber tief. "Ich glaube nicht, dass sie uns unterschätzen. Wir wollen so gut sein, dass wir über unsere eigene Leistung etwas mitnehmen, oder klauen, können", sagte Schmidt, der die Offensive des BVB hervorhob: "Das ist eine große Aufgabe, die in der Defensive viele Facetten für uns haben wird."

(sid)




Ob Felix Magath die Titanic gerettet hätte, weiß ich nicht. Aber die Überlebenden wären topfit gewesen.

— Jan-Aage Fjörtoft