Nach einem Jahr gehen der 1. FC Köln und Kingsley Schindler demnächst schon wieder getrennte Wege. Für den FC kommt aber wohl erst mal nur eine Ausleihe infrage. Der 1.FC Nürnberg sucht auf der rechten Außenbahn.
Kingsley Schindler
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Horst Heldt hat in diesem Sommer einen prall gefüllten Aufgabenkalender. Schließlich muss sich der Sportvorstand des 1. FC Köln daran machen, den aufgeblähten Kader um den ein oder anderen Spieler zu erleichtern. Kingsley Schindler gehört dem Arsenal an Spielern an, die zeitnah an einen anderen Klub vermittelt werden sollen.
Laut „Express“ laufen diesbezüglich die Verhandlungen mit einem ambitionierten Zweitligisten, welche bereits weit gediehen sein sollen. In Planung sei erst mal eine Ausleihe, heißt es. Schindler kam erst im vorigen Sommer ablösefrei von Holstein Kiel in die Domstadt, wo er sich bis Ende Juni 2023 verankerte.
Womöglich signalisiert erneut der 1. FC Nürnberg Interesse an einer Zusammenarbeit. Der Club hatte sich schon vor eineinhalb Jahren um den 27-Jährigen bemüht, ging damals allerdings leer aus. Am Neuen Zabo herrscht nach dem Abgang von Iuri Medeiros (Leihe + Kaufoption, SC Braga) Bedarf auf der rechten offensiven Flanke. Außerdem ist weiterhin unklar, wann Virgil Misidjan nach seinen Kreuzbandriss vollständig spielfit sein wird.
Was zusätzlich für Schindler spricht: Der gebürtige Hamburger ist nicht nur offensiv, sondern auch defensiv einsetzbar. In der zweiten Saisonhälfte war Schindler nur noch zweimal als Einwechselspieler im FC-Trikot zu sehen. Mit einer Ausleihe in die 2. Bundesliga wäre das Problem der fehlenden Matchtpraxis erst mal behoben.
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Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme.
— Gerhard Delling