Klaus Täuber ist tot. Der ehemalige Profi des 1. FC Nürnberg, von Schalke 04 und Bayer Leverkusen verstarb am 1. Juli 2023 im Alter von 65 Jahren. Das Portal Fussballdaten.de verneigt sich vor der sportlichen Leistung von Klaus Täuber und nennt Zahlen und Rekorde aus seiner 12-jährigen Profi-Karriere.
Bayer Leverkusen
Bundesliga
•Rang: 4•Pkt: 17•Tore: 21:16
Das Herz des „Boxers“ hat aufgehört, zu schlagen. Wie der FC Schalke 04 am Samstag auf seiner Homepage bekanntgab, starb Klaus „Boxer“ Täuber am 1. Juli 2023 mit nur 65 Jahren.
„Der Boxer“, so nannten sie den kernigen Erlanger, weil er am gleichen Tag wie Box-Idol Muhammad Ali Geburtstag († 2016) hatte (17. Januar).
Sein Rekord: Gemeinsam mit seinen um drei Jahre älteren bzw. um 8 Jahre jüngeren Brüdern Jürgen (Schalke und 1. FC Nürnberg / 140 BL-Spiele) und Stephan (ebenfalls FCN und Schalke / 18 Spiele) bildete Klaus Täuber das einzige „Brüder-Trio“ in 60 Jahren Bundesliga.
1987 wechselte Klaus Täuber von Schalke zu Bayer 04 Leverkusen. Nicht ohne Wehmut.
„Ich wäre nie weggegangen, ich hätte den Verein nie verlassen, nicht für 100.000 Mark mehr. Aber der Verein musste Spieler verkaufen und da bin ich dann nach Leverkusen gegangen“, sagte Täuber später, „klar, ich bin mit Bayer 1988 Europapokalsieger geworden, aber das wäre ich mit Schalke viel lieber gewesen.“
Aber: „Das Spiel seines Lebens“ machte „der Boxer“ dann doch in einem DFB-Pokal-Halbfinale. Und zwar am 2. Mai 1984 im Gelsenkirchener Parkstadion – 6:6 nach Verlängerung mit Schalke gegen den FC Bayern München. Ein Spiel wie ein Boxkampf.
Ruhe in Frieden, Klaus Täuber.
Das Vertrauen ist da.
— Wolfsburgs Sportdirektor Jörg Schmadtke über Trainer Florian Kohfeldt, der mit dem Spiel gegen Hertha BSC (0:0) neun Partien in Folge ohne Sieg war.