Schalke 04, AS Rom, Atalanta & Co. haben Berke Şanlitürk im Visier

von Fussballeck10 hours ago
Spielt der bald höher? Berke Sanlitürk (rechts) ist der Senkrechtstarter, an dem unter anderem Schalke 04, RB Leipzig und Clubs aus ganz Europa interessiert sind. Credit: IMAGO / Pressefoto Baumann.
Foto: Spielt der bald höher? Berke Sanlitürk (rechts)

Der 17-jährige Berke Şanlitürk macht in der U-19 der Stuttgarter Kickers auf sich aufmerksam. Dort zeigt der Stürmer diese Saison bislang herausragende Leistungen. Besonders sein baldiges Vertragsende ruft jetzt Vereins wie den FC Schalke 04, RB Leipzig und weitere aus ganz Europa auf den Plan.

Beidfüßiges Sturmtalent

Die Spielzeit der neuen U-19-DFB-Nachwuchsliga begann zufriedenstellend für die Kickers: Man steht momentan nach acht Spielen auf dem fünften Platz. Dies wird allerdings fast von dem jungen deutsch-türkischen Talent überschattet. Von elf Mannschaftstoren erzielte Şanlitürk sieben. Kein Wunder also, dass sich viele Clubs nach dem Pforzheimer umschauen.

Erst diesen Juli wechselte er von der U-17 des SV Darmstadt 98 nach Stuttgart. Bei seinem neuen Team scheint er sich durchaus wohlzufühlen und liefert dementsprechend ab. Dennoch: Sein jetziger Vertrag ist nur bis zum 30. Juni 2025 gültig.

Schalke 04, RB Leipzig, Roma und viele mehr interessiert

Diese kurze Vertragslaufzeit erregt offenbar die Aufmerksamkeit einiger Scouts und das nicht nur in Deutschland. Nach Informationen von "Fussballeuropa.com" finden sich neben den deutschen Vertretern, namentlich Schalke 04, RB Leipzig und der TSG Hoffenheim auch in Italien, Frankreich, Spanien und der Türkei Interessenten.

Atalanta Bergamo, die Roma, der FC Sevilla, Olympique Lyon und aus Istanbul Fenerbahçe und Galatasaray haben laut des Portals Gefallen an Şanlitürk gefunden. Kontakt zwischen Verein und Berater bestehe allerdings bei noch keinem der genannten Teams. Ebenso scheinen die deutschen Clubs bessere Karten zu haben: Der Mittelstürmer soll demnach darauf bedacht sein, in der Nähe seiner Familie zu bleiben. Wohin genau es ihn nach seiner Station im Schwabenländle zieht, bleibt aber abzuwarten.





Gefehlt hat das Tor. Wie so oft, wenn man keins schießt.

— Christoph Kramer