Wolfsburgs Sportdirektor Marcel Schäfer will die schwachen Leistungen der letzten Wochen nicht an Stürmerstar Max Kruse festmachen.
«Wir sollten nicht über einzelne Spieler sprechen, weil in der Saison ist kein Spieler den Ansprüchen gerecht geworden. Wir als Mannschaft, wir als Club sind den Ansprüchen nicht gerecht geworden. Da sollten wir das nicht auf eine Person reduzieren. Es ist nicht ganz fair, Max Kruse zu bewerten, wie seine Arbeit gegen den Ball ist», sagte Schäfer dem TV-Sender Sky am Rande des Spiels gegen Arminia Bielefeld.
Schäfer sieht ein grundsätzliches Problem beim diesjährigen Champions-League-Teilnehmer. Die ganze Mannschaft habe zu wenig gemacht, so Schäfer, der auf das Wolfsburger Motto «Arbeit, Fußball, Leidenschaft» verweist: «Letztes Jahr haben wir uns über Arbeit definiert, allen voran über Arbeit gegen den Ball.» Man müsse ehrlich zu sich selbst sein. Das habe die Mannschaft dieses Jahr nicht so umgesetzt. Der VfL befindet sich als Tabellen-14. in akuter Abstiegsgefahr.
(dpa)
Ferguson hat gesagt, ich wäre ein United-Spieler im falschen Trikot. Ich sagte ihm, dass er ein Arsenal-Trainer im falschen Blazer ist.
— Tony Adams