Freiburg-Stürmer Nils Petersen trifft auf seinen Ex-Verein. Noch immer verbindet der 31-Jährige viel mit Werder Bremen, für die er von 2012 bis 2015 auf Torejagd ging.
Samstag, 17.10.2020
Nach einem ansprechenden Saisonstart kassierte der SC Freiburg zuletzt eine deutliche 0:4-Niederlage in Dortmund. Im Heimspiel möchte sich der Sportclub nun besser präsentieren und die nächsten Zähler einfahren.
Nach dem Fehlstart zu Saisonbeginn (1:4 gegen Hertha), konnte sich Werder Bremen zuletzt rehabilitieren und gegen Schalke und Bielefeld dreifach punkten. Insbesondere gegen den Aufsteiger aus Bielefeld ließen die Werderaner jedoch insbesondere in der zweiten Halbzeit federn und brachten die 1:0 Führung unter glücklichen Umständen über die Zeit.
In der Bundesliga trafen beide Mannschaften in 40 Spielen aufeinander. Der SC Freiburg ging insgesamt neunmal als Sieger vom Platz, während Bremen 23 Spiele gewann. Acht Aufeinandertreffen endeten Remis.
Vincenzo Grifo stieg erst am Freitag wieder ins Mannschaftstraining ein. Jeong oder Kwon könnten ihn auf Außen ersetzen. Abrashi befindet sich nach seiner Länderspielreise in Quarantäne. Stammtorhüter Flekken wird weiterhin durch Müller zwischen den Pfosten ersetzt.
Rashica kehrt nach seiner langen Verletzungspause in den Kader der Gäste zurück. Ein Startelfeinsatz dürfte jedoch zu früh kommen. Offensivspieler Chong könnte eine Chance von Beginn an erhalten.
SC Freiburg: Müller – Schmid, Lienhart, Heintz, Günter – Santamaria, Höfler – Grifo, Sallai – Höler, Petersen
Werder Bremen: Pavlenka – Selassie, Veljkovic, Friedl, Augustinsson – Eggestein – Mbom, Bittencourt – Chong, Sargent – Füllkrug
Vom Typ her ist Marco Rose neben Peter Neururer der coolste, den ich jetzt als Trainer hatte.
— Christoph Kramer