Nach einem Bericht von „Sky“ will der SC Freiburg Michael Gregoritsch vom FC Augsburg verpflichten. Damit könnten die Breisgauer einen weiteren nennenswerten Zugang für das Team um Christian Streich eintüten. Bereits zu Beginn des Monats konnte der SC Matthias Ginter von Borussia Mönchengladbach zurückholen. Dennoch sind sich beide Seiten noch nicht einig geworden.
Michael Gregoritsch
Freiburg•Angriff•Österreich
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Bundesliga
Bislang liegt ein Wechsel auf Eis. Momentan besteht noch Uneinigkeit über die Gebühren, die der SC an die Fuggerstädter überweisen soll. Der FCA fordert einen mittleren einstelligen Millionenbetrag. Diese Summe ist durchaus gerechtfertigt. Der aktuelle Marktwert des Österreichers liegt bei 4,5 Millionen Euro. Außerdem hat er seinen bis 2023 datierten Vertrag bei den Schanzern noch nicht verlängert. In der letzten Saison erzielte der Spieler in 27 Pflichtspielen neun Tore.
Gregoritsch ist zwar nicht mehr der Jüngste, hat dafür aber schon einiges an Erfahrung in der Bundesliga sammeln können. Seit seinem Wechsel zum FCA im Juli 2017 spielt er konstant in der Startelf, abgesehen von einer kurzen Leihe von einem halben Jahr zu Schalke 04. Auch dürfte die Badener seine Variabilität interessieren. So kam der 39-fache Nationalspieler in den letzten Jahren nicht nur auf seiner angestammten Position im Sturmzentrum zum Einsatz. Des Öfteren agierte er auch als hängende Spitze, oder kam über die Außen.
Die Ziele Freiburgs in der kommenden Spielzeit sind hochgesteckt und die Spieler dementsprechend motiviert. Gregoritschs größter Konkurrent beim SC dürfte Nils Petersen werden, der ebenfalls im Zentrum aufläuft. Wenn Christian Streich nicht seine ganze Taktik über den Haufen werfen möchte, könnte man sich Gregoritsch gut als Back-up für viele Positionen im Sturm vorstellen.
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Ich möchte den Jungen und glaube nicht, dass es nach seinem Jubel gut wäre, wenn er nach Mainz zurückmuss.
— Kölns Trainer Steffen Baumgart über den Verbleib von Luca Kilian.