Wenn man auf die Spieler, Gelder und Erfolge schaut, sollte diese Partie einen eindeutigen Ausgang haben, doch in dieser Saison zeigt der SC Freiburg ausdrücklich, dass auch andere Wege zum Erfolg führen können. Gelingt den Freiburgern eine Überraschung beim Rekordmeister?
Samstag, 02.04.2022
Freiburg spielte zuletzt 0:0 gegen Fürth. Die letzten sechs Spiele ist man ohne Niederlage. Mit einem Punktgewinn gegen den Rekordmeister kann der Sportclub auf einen Champions League-Rang springen.
Bayern München gewann am vergangenen Spieltag 4:0 gegen Union Berlin. Die Bayern sind im Gegensatz zu Freiburg nur seit fünf Spielen ohne Niederlage. Nach wie vor hat man sechs Punkte Vorsprung auf Dortmund und sollte punkten, um den BVB nicht näher heranrücken zu lassen.
Das Hinspiel endete 2:1 für Bayern München.
Nur eines der vergangenen 37 BL-Duelle gegen Bayern München konnte Freiburg gewinnen. Im heimischen Stadion konnte der SC seit 2012 aber schon fünfmal gegen den FCB punkten. In den letzten sieben Duellen gegen die Münchner konnte man immer treffen.
Die Münchner schossen in dieser Saison bereits 81 Tore, so viele Treffer konnte zuvor kein Team nach 27 Spieltagen vorweisen. Seit 74 BL-Spielen traf der Rekordmeister in jedem Spiel. Im kommenden Duell trifft die Münchner Offensive allerdings auf die beste Defensive der Liga (nach der eigenen).
Rechts ist Kübler die Alternative zu Schmid. Statt Jeong könnte Demirovic beginnen. Ausfälle: Keitel (Reha nach Zeh-OP) und Schade (Bauchmuskelverletzung).
Vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen Villareal könnte rotiert werden. Süle (nach Muskelfaserriss) und Davies (nach Herzmuskelentzündung) stehen vor ihrer Kader-Rückkehr. Lewandowski (Rippenprellung) ist wohl einsatzbereit. Choupo-Moting (COVID-19) steht nicht zur Verfügung.
SCF: Flekken – Kübler, Lienhart, N. Schlotterbeck, Günter – M. Eggestein, Höfler – Sallai, Jeong, Grifo – Höler
FCB: Neuer – Pavard, Upamecano, Hernandez – Kimmich, Musiala – Gnabry, T. Müller, L. Sané, Coman – Lewandowski
In erster Linie versuche ich, über den vierten Offiziellen die Nachspielzeit zu reduzieren.
— Sebastian Hoeneß, Trainer 1899 Hoffenheim, auf die Frage, wie er gegen Eintracht Frankfurt späte Gegentreffer verhindern will.