Der SC Freiburg konnte unter der Woche den DFB-Pokalfinaleinzug feiern. Borussia Mönchengladbach ging hingegen am vergangenen Spieltag im Derby gegen den 1. FC Köln chancenlos unter. Somit trifft ein Team mit enormem Rückenwind auf ein Team, das eine harte Niederlage im Hinterkopf hat. Wird es eine einseitige Nummer oder kann Gladbach die erschöpften Freiburger überrumpeln?
SC Freiburg gewann zuletzt 3:0 gegen den VfL Bochum. Aus den letzten fünf Spielen holte man zehn Punkte. Nach wie vor steckt Freiburg mitten im Rennen um die Champions League-Plätze. Aktuell ist der SC zwar „nur“ Fünfter, dochauf Rang drei fehlen nur drei Punkte.
Borussia Mönchengladbach verlor zuletzt 1:3 im Derby gegen den 1. FC Köln. Aus den letzten fünf Bundesligaspielen holten die „Fohlen“ allerdings auch zehn Punkte. In dieser Saison wird Gladbach jedoch nichts mehr mit dem Abstieg oder den internationalen Startplätzen zu tun haben – aktuell ist man Zwölfter.
Kübler (nach Erkrankung) dürfte zurückkehren. Damit steht Trainer Streich außer Keitel (Reha nach Zeh-OP) und Schade (Bauchmuskelverletzung) wohl der gesamte Kader zur Verfügung. In der Offensive könnten Demirovic und Höler den Vorzug vor Petersen und Jeong erhalten.
Kramer könnte den Vorzug vor Neuhaus erhalten. Auch Scally und Stindl sind Startelf-Kandidaten. Für Friedrich (Trainingsrückstand nach auffälligen Blutwerten infolge eines Darminfekts und einer Corona-Infektion) dürfte die Partie zu früh kommen. Benes und Thuram (beide muskuläre Probleme) sowie Ginter (Schlag auf den Fuß) fallen aus.
SCF: Flekken – Schmid, Lienhart, N. Schlotterbeck, Günter – M. Eggestein, Höfler – Sallai, Höler, Grifo – Demirovic
BMG: Sommer – Beyer, Elvedi, Bensebaini – Lainer, Neuhaus, Koné, Netz – Hofmann, Plea – Embolo
Zum ersten Mal wird ein Europameister auch Weltmeister, das hat zuletzt Deutschland geschafft.
— Béla Réhty