Sambier Emmanuel Banda bei Bayer Leverkusen auf dem Zettel?

von Christian Naß09:32 Uhr | 28.03.2022
Foto: Axl Bengtsson/Djurgardens IF
Foto: Foto: Axl Bengtsson/Djurgardens IF

Der sambische Nationalspieler Emmanuel Banda spielt derzeit in der schwedischen Allsvenskan. Durch seine Leistungen hat er das Interesse verschiedener europäischer Klubs geweckt. Der Vertrag des 24-Jährigen läuft zum Jahresende aus und ein ablösefreier Wechsel wäre im Winter möglich.

Banda mit Startschwierigkeiten in Schweden

Banda wechselte zur Saison 2020 von KV Oostende zu Djurgardens IF. Dort unterschrieb der zentrale Mittelfeldspieler einen Vertrag bis zum 31. Dezember 2022. Der Sambier hatte in seiner ersten Saison in der schwedischen Liga ein paar Startschwierigkeiten. So bestritt er insgesamt nur neun Partien in Liga und Pokal. Dabei erzielte er sowohl ein Tor, als auch eine Vorlage. In der vergangenen Spielzeit lief es deutlich besser für Banda. Er stand in insgesamt 26 Spielen auf dem Platz, schoss vier Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor. Auch in der Champions League-Qualifikation gegen Ferencvaros Budapest kam der Mittelfeldspieler zum Einsatz.

Interesse mehrerer europäischer Klubs vorhanden

Solch eine Entwicklung weckt selbstverständlich das Interesse anderer Klubs. Nach Informationen des schwedischen Fußball-Portals „FotbollDirekt“ soll der amtierende Meister der Allsvenskan Malmö FF ein Auge auf Banda geworfen haben. Aber auch Maccabi Tel Aviv und Bayer Leverkusen zählen zu den Interessenten. Ob dieses Interesse der Leverkusener über ein loses Beobachten hinausgeht, ist allerdings nicht bekannt. Bei der Werkself könnte der Sambier den 32-jährigen Charles Aranguiz ersetzen, der häufiger mit einem Wechsel kokettiert.

Banda scheint sich in Stockholm sehr wohlzufühlen. Djurgarden ist daher guter Dinge, den auslaufenden Vertrag mit dem Mittelfeldakteur, um zumindest ein weiteres Jahr verlängern zu können. Falls aber tatsächlich die Bundesliga rufen sollte, könnte es schwer für DIF werden, den Nationalspieler Sambias zu halten.





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