Für Union Berlins Geschäftsführer Oliver Ruhnert ist ein Wechsel zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) derzeit kein Thema.
Sonntag, 12.03.2023
«Es würde mir wahrscheinlich sogar Spaß machen, gewisse Dinge anzugehen. Aber ich bin bei Union – und ich fühle mich dort super wohl. Es gibt aktuell keinen Grund, den Job zu wechseln», sagte Ruhnert im Interview der «Sport Bild». Bei der Suche nach einem zweiten Direktor neben Rudi Völler hat sich der DFB angeblich auf drei Kandidaten festgelegt. Nach einem Bericht der «Bild» sind die früheren Weltmeister Sami Khedira und Per Mertesacker sowie Ruhnert die Favoriten.
Ruhnert hatte zuvor mehrfach angeprangert, dass beim DFB zu viele «Amateure am Werk» seien. Auch hinsichtlich der Ausbildung des Nachwuchses und der Trainer seien Prozesse in Gang gebracht worden, die in die falsche Richtung gehen.
Der DFB sucht aktuell einen Manager für die Verantwortungsbereiche Akademie und Nachwuchs. Nationalmannschafts-Direktor Völler hatte bereits konkrete Gespräche mit den Kandidaten angekündigt. Eine Entscheidung über die Besetzung des Postens fällt das DFB-Präsidium.(dpa)
Er ist schon ein guter Spieler, dieser Jordi Cruyff, aber eben kein Cruyff.
— Bela Rethy über Jordi Cruyff, immerhin niederländischer Nationalspieler, und Sohn von Holland-Legende Johan Cruyff (1947 - 2016).