Eine Rückkehr von Marco Reus in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ist offenbar nicht sicher.
Marco Reus
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«Die Frage wird sein, inwieweit Marco den Schritt nochmal gehen möchte. Das muss Marco mit sich, seiner Familie und dem Bundestrainer klären. Und wenn er mir zwischendrin noch Bescheid sagt, wäre das auch ganz nett», sagte sein neuer Vereinstrainer bei Borussia Dortmund, Marco Rose: «Grundsätzlich muss Marco in seiner jetzigen Verfassung und der vom Ende der letzten Saison immer ein Thema für die Nationalmannschaft sein. Und ich denke, dass Hansi Flick ihn auch auf dem Schirm hat.»
Die Nationalmannschafts-Karriere von BVB-Kapitän Reus war von vielen Verletzungen geprägt, weswegen er in elf Jahren nur auf 44 Länderspiele kam. Auf die EM im Sommer verzichtete er aus Belastungsgründen. Der neue Bundestrainer Flick hatte Reus dieser Tage als einen «der besten Spieler im letzten Drittel» mit «enormer Technik» gelobt. Dass er ihn am 26. August für den Länderspiel-Dreierpack im September nominieren will, erscheint deshalb wahrscheinlich.
«Also Hansi hat Ahnung vom Fußball, das ist klar», sagte Rose dazu schmunzelnd: «Ich würde unserem Bundestrainer nicht widersprechen. Das, was ich hier wahrnehme, ist das Gleiche. Marco ist ein Spieler mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, dazu ein guter Kapitän. Und er hatte mal wieder eine komplette Vorbereitung, um Fitness und Frische zu haben.»
© dpa-infocom, dpa:210812-99-817779/2
(dpa)
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