Er kam, um die England-Rekorde in der Bundesliga anzugreifen. Harry Edward Kane (30), der 100 Millionen Euro teurer Rekord-Transfer des FC Bayern München und der Bundesliga, setzte mit dem 1:0 (1:0) beim 1. FC Köln am späten Freitagabend den nächsten Meilenstein.
Harry Kane
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Nie zuvor hatte ein englischer Spieler mehr Saison-Tore in der Bundesliga erzielt als Harry Kane.
Mit dem 1:0 übertrumpfte der Kapitän der „Three Lions“ nun seinen Nationalmannschafts-Kollegen Jadon Sancho von Manchester United.
Und: Kane überholte noch ein anderes England-Idol in der Bundesliga: Kevin Keegan. Der „King vom HSV“ wurde 1977 sensationell vom damaligen HSV-Präsidenten Dr. Peter Krohn († 2021) vom amtierenden Europacupsieger der Landesmeister, dem FC Liverpool, nach Hamburg geholt.
Für umgerechnet 1,1 Millionen Euro.
Krohn: „Das Publikum darf nicht mit einem Knabenchor abgespeist werden, es hat den Anspruch auf Stars.“ Nach Keegan holte „Krohn, der Große“ auch Horst Blankenburg von Ajax Amsterdam und Willi Reimann aus Hannover zum HSV. Nur der Transfer von Paul Breitner („Also ich… werd‘ hier nie mehr spielen.“) scheiterte.
1979 zog der 1. FC Köln nach und holte mit Anthony „Tony“ Woodcock vom Europacup-Sieger Nottingham Forest den nächsten englischen Superstar in die Bundesliga.
Woodcock gelangen 1981/82 insgesamt 15 Saison-Tore für den FC.
Wenn zum Beispiel Pisa sagt: Du kannst den schiefen Turm haben, dann gehe ich auch nach Pisa.
— Bodo Illgner, 1. FC Köln, enthüllt seine Wechselpläne.