Reuter lobt selbstkritischen Schiedsrichter Jöllenbeck

von Marcel Breuer | dpa11:55 Uhr | 07.04.2022
Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck (l) spricht mit den Spielern.
Foto: Matthias Balk/dpa

Der Augsburger Manager Stefan Reuter hat Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck ausdrücklich für dessen Selbstkritik nach dem umstrittenen Elfmeterpfiff gelobt.

«Ich finde es immer super, wenn sich ein Schiedsrichter stellt», sagte Reuter nach dem 2:1 (1:0) des FC Augsburg in der Fußball-Bundesliga am Mittwochabend gegen den FSV Mainz 05. Dadurch nehme ein Referee «sehr viel Druck» heraus.

Jöllenbeck hatte nach einem Kontakt zwischen dem Mainzer Torwart Robin Zentner und dem Augsburger Stürmer Florian Niederlechner auf Elfmeter entschieden. Später räumte er das klar als Fehler ein.

«Für mich ist das zu viel Selbstkritik von seiner Seite», meinte Reuter. «Es ist beachtlich, wenn er sich nach dem Spiel hinstellt. Es war aber extrem schwer zu entscheiden.»

(dpa)



Die heute 33- oder 34-Jährigen werden bei der nächsten Weltmeisterschaft 36 oder 37 Jahre alt sein, wenn sie nicht aufpassen.

— Kevin Keegan