RB-Sportdirektor Markus Krösche hat die Hoffnung auf einen Verbleib von Stürmer Patrik Schick beim Leipziger Fußball-Bundesligisten noch nicht aufgegeben.
Patrik SchickAS Rom•Angriff•Tschechien
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«Es ist die ganze Zeit schon so, dass wir mit AS Rom Schwierigkeiten haben, uns auf eine Lösung zu einigen», berichtete der 39-Jährige aus dem Trainingslager der Leipziger vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen Atlético Madrid.
Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung berichtet, dass AS Rom auf eine Rückkehr des 24 Jahre alten Tschechen bestehe. Eine von RB bevorzugte Verlängerung des Leihgeschäfts sei demnach vom Tisch. Dies wollte Krösche so nicht bestätigen. «Wir werden sehen, was die nächsten Tage und Wochen dann ergeben. Mal sehen, ob es eine Lösung gibt oder auch nicht», sagte er. Leipzig ist nach dem Transfer von Topstürmer Timo Werner zum FC Chelsea ohnehin auf Stürmersuche. Als Kandidat gilt seit Wochen Milot Rashica (24) von Werder Bremen.
Eine unwillkommene Ablenkung durch die Transferspekulationen vor dem Duell gegen Atlético fürchtet Krösche nicht. «Patrik ist ein wichtiger Teil und er will seinen Teil dazu beitragen, dass wir ins Halbfinale einziehen», sagte er. Ein Einsatz des Tschechen gegen Madrid in Lissabon ist allerdings noch offen. Zuletzt arbeitete er nach Rückenproblemen an seiner Fitness.
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(dpa)
Früher habe ich 80 Prozent meiner Arbeitszeit mit den Spielern verbracht. Heute verwende ich 80 Prozent darauf, das Geld einzutreiben, um sie finanzieren zu können.
— Uli Hoeneß