RB Leipzigs Top-Neuzugang Bruma hat sich zu keiner verbalen Revanche nach der heftigen Kritik an seinem Verhalten von seinem ehemaligen Trainer hinreißen lassen.
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«Ich glaube nicht, dass er mich schlecht machen wollte», sagte der 22-Jährige bei einem Medientermin in der Trainingsakademie seines neuen Clubs. Bruma startete in dieser Woche mit dem Fußball-Bundesligisten und Champions-League-Teilnehmer in die neue Saison. Nach dem Wechsel von Galatasary Istanbul zu RB war sein Ex-Coach, Igor Tudor, unter anderem mit dieser Aussage in Medien zitiert worden: «Ich habe in meiner Karriere viel erlebt. Aber ich habe noch nie so ein Verhalten wie das von Bruma gesehen.»
RB-Sportdirektor Ralf Rangnick hatte jüngst bereits betont, dass sich der Verein wie bei anderen Spielern auch vorher eingehend über Bruma informiert habe. Unter anderem telefonierte Rangnick nach eigenen Angaben eine Stunde mit Brumas ehemaligem Mitspieler Lukas Podolski. Alle, mit denen er gesprochen hätte, hätten ihm bestätigt, dass Bruma ein ordentlicher Kerl sei.
Bruma selbst informierte sich wiederum bei Podolski über den deutschen Fußball, die Bundesliga und RB Leipzig. Er habe ihm gesagt, dass die Bundesliga eine Topliga sei und dass RB Leipzig in Topverein sei. Dort habe er die Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln. Spannend wird sein, wie sich Bruma im stark besetzten offensiven Mittelfeld bei den Leipzigern durchsetzen kann.
(dpa)
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