RB Leipzig: Gulacsi nach einem Jahr Pause wieder im Kader

von Jean-Pascal Ostermeier | sid14:21 Uhr | 15.09.2023
RB Leipzig: Gulacsi nach einem Jahr Pause wieder im Kader
Foto: sid

Torhüter Peter Gulacsi kehrt nach fast einjähriger Verletzungspause in das Aufgebot von Fußball-Bundesligist RB Leipzig zurück. "Es gibt eine gute Nachricht. Wir werden morgen erstmals Pete wieder mit im Kader haben", sagte Trainer Marco Rose vor dem Heimspiel gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

Péter Gulácsi
RB LeipzigTorwartUngarn
Zum Profil

Person
Alter
34
Größe
1,92
Gewicht
86
Fuß
R
Marktwert
4,1 Mio. €
Saison 2024/2025

Bundesliga

Spiele
11
Tore
-
Vorlagen
-
Karten
---

Gulacsi hatte sich im vergangenen Oktober im Champions-League-Spiel gegen Celtic Glasgow einen Kreuzbandriss zugezogen, seitdem bestritt er keine Partie mehr für RB. Der ungarische Nationalspieler habe nun aber "vier Wochen gutes Mannschaftstraining hinter sich", erklärte Rose. "Unseren Vizekapitän wieder dabei zu haben, gibt uns als Mannschaft auch ein gutes Gefühl. Dementsprechend gehen wir alles sehr positiv an, auch wenn wir den ein oder anderen Ausfall haben", sagte der RB-Coach, dem in Innenverteidiger Willi Orban und Offensivspieler Dani Olmo verletzungsbedingt zwei wichtige Stützen fehlen.

Auf einen "Zeitrahmen" für ein mögliches Comeback des 33-Jährigen auf dem Feld wollte sich Rose nicht festlegen. Man sei froh, dass dieser "wieder nah dran" sei, "aber natürlich muss er auch noch Schritte gehen." Zudem sei Janis Blaswich, der nach Gulacsis Verletzung zum Stammkeeper aufstieg, "so zuverlässig, so stark und hat uns so viel gegeben in den vergangenen Monaten, dass wir jetzt nicht darüber diskutieren müssen, wann Pete zurückkommt".

Man werde Gulacsi aufbauen, erklärte Rose: "Wir sind froh, dass wir Pete wieder dabeihaben und auf lange Sicht einen guten Konkurrenzkampf haben auf der Position." 

(sid)



Kurz nach dem Schlusspfiff habe ich die Mannschaft informiert, bevor ich dann nach draußen getreten bin. Die Jungs sind alle aufgestanden, es gab Standing Ovations. Das tut dann noch mal richtig weh.

— Adi Hütter, Trainer von Borussia Mönchengladbach, nach der Verkündung seines Abschieds.