Um Maxence Lacroix gibt es in letzter Zeit viel Wirbel. Mit seinen starken Leistungen in der vergangenen Saison spielte er sich auf die Wunschliste einiger Klubs. Zuletzt unterbreitete RB Leipzig ein Angebot von 20 Millionen Euro, welches der VFL Wolfsburg aber ablehnte. Nun bereitet RB eine neue Offerte vor, um den Wunschspieler zu verpflichten.
Maxence Lacroix
Crystal Palace•Abwehr•Frankreich
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Der Sportchef des VFL Jörg Schmadtke macht in den Medien deutlich, dass er von einem Verbleib des Innenverteidigers ausgeht. Der Vertrag des jungen Franzosen läuft noch bis 2024 und zudem haben sich die Wölfe für die Champions League qualifiziert. Wenn Lacroix dennoch wechseln sollte, muss zumindest die Summe angemessen sein. Daher lehnte man das 20 Mio.-Angebot von Leipzig ab.
Wie „Fußballtransfers“ nun berichtet, will RB Leipzig dennoch ein neues Angebot unterbreiten. Die roten Bullen haben mit Josko Gvardiol und Mohamed Simakan zwar schon zwei Zugänge für die Defensive vorgestellt, wollen sich aber noch weiter verstärken. Die Abgänge von Dayot Upamecano und Ibrahima Konaté müssen definitiv ordentlich ersetzt werden, wozu die Verpflichtung von Lacroix einen guten Beitrag leisten würde. Der VFL Wolfsburg fordert wohl mindestens 30 Millionen Euro, um den Franzosen ziehen zu lassen. Welche Summe Leipzig nun bereit ist zu zahlen, bleibt abzuwarten.
In der sächsischen Landeshauptstadt würde Lacroix auf etliche französiche Landsmänner treffen und würde sich rein sportlich natürlich verbessern. Das Innenverteidigertalent ist allerdings auch noch bei Borussia Dortmund und FC Chelsea auf der Liste. Falls Leipzig also keinen Zuschlag für den 21-Jährigen bekommt, hat man auch schon einen Plan B im Hinterkopf.
Kristoffer Ajer von Celtic Glasgow ist ein ebenso talentierter Innenverteidiger, der die Defensive in Leipzig verstärken kann. Auch er, ist allerdings nicht so leicht zu haben. Bayer 04 Leverkusen und Norwich City haben den Norweger auf dem Zettel. Bei RB würde er auf seinen Landsmann Alexander Sorloth treffen.
Den Nörglern rufe ich zu: Geht doch nach Hause! Es ist keiner gezwungen, Mitglied beim FC Bayern zu sein.
— Uli Hoeneß auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern München.