Düsseldorf (dpa) - Stürmer Raffael hat sich nach seinem Vertragsende nach sieben Jahren bei Borussia Mönchengladbach öffentlich dem Fußball-Zweitligisten Fortuna Düsseldorf angeboten.
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«Fortuna! Das kann ich mir super vorstellen», sagte der 35-Jährige der «Bild»-Zeitung: «Ein toller Club mit viel Geschichte und eine super Stadt. Dabei zu helfen, dass Fortuna wieder nach oben kommt, wäre eine schöne Aufgabe.» In der 2. Liga zu spielen, sei für ihn «kein Problem».
Ein Engagement beim Bundesliga-Absteiger wäre für den Brasilianer, der inzwischen auch einen deutschen Pass hat, auch aus familiären Gründen interessant. «Ich habe mit meiner Familie in Hochneukirch bei Jüchen ein Haus gebaut. Es wäre natürlich toll, wenn wir mit den vier Kindern dort wohnen bleiben können», erklärte er: «Ans Geld denke ich nicht, ich liebe es einfach, immer noch Fußball zu spielen und fühle mich noch richtig fit.»
Raffael hat in Deutschland außer für die Borussia auch für Hertha BSC (2008 bis 2012) und den FC Schalke 04 (Januar bis Juni 2013) gespielt.
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Sie hätten es in der zweiten Halbzeit nur nicht abhängen dürfen.
— Klaus Allofs vom VfL Wolfsburg auf die Frage, wie ihm das Fan-Plakat "Reißt euch endlich den Arsch auf" nach sieben sieglosen Spielen in Serie beim 2:0 gegen Ingolstadt gefallen hat.