Ersatztorwart Philipp Pentke vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln hat sich nach seinem Schreckmoment im Training kämpferisch zu Wort gemeldet. "Der Spartaner kommt bald wieder zurück", schrieb der Schlussmann auf Instagram zu einem Bild, das ihn im Krankenhausbett zeigt. Pentke bildet darauf mit den Fingern das "Peace-Zeichen".
Sonntag, 22.10.2023
Der 38-Jährige war am Mittwoch im Training bei einer Übung in eine Bodenabdeckung gerutscht und hatte eine Fleischwunde am rechten Knie erlitten. Pentke schrie vor Schmerzen und wurde nach längerer Behandlung mit einem Rettungswagen abtransportiert.
Er habe "sehr viel Glück" gehabt, "was das betrifft, wenn man es so sagen kann", schrieb Pentke: "Wurde wieder zusammengeflickt. Alles ist gut verlaufen."
Die Wunde war noch am Mittwochnachmittag in einem operativen Eingriff gesäubert und genäht worden, gab der FC bekannt. "Im ersten Moment sah das übel aus. Deshalb sind wir sehr froh, dass es nicht schlimmer ist. Trotzdem tut es mir leid für den Jungen, wir wünschen ihm schnelle, gute Besserung", sagte Trainer Steffen Baumgart, der sich umgehend um Pentke gekümmert hatte.
In Baumgarts Kader ist Marvin Schwäbe die klare Nummer eins, Pentke hatte im August einen Einjahresvertrag beim FC unterschrieben. Der FC empfängt am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) im Derby den rheinischen Rivalen Borussia Mönchengladbach.
(sid)
Der ist so lang, der kann aus der Dachrinne saufen!
— Peter Neururer, Trainer des 1. FC Saarbrücken, über den 2,02 m großen FCS-Torhüter Stefan Brasas.