Pavlenka-Verbleib bei Werder? – „Nächste Saison um bessere Position kämpfen“
Jiri Pavlenka ist eine der tragenden Säulen im Kader von Werder Bremen. Der Keeper zeigt sich seit Wochen formstark und hat am vergangenen Spieltag gegen Bayer Leverkusen einen wichtigen Beitrag zum 0:0 geleistet. In einem Facebookpost auf seiner Seite schrieb Pavlenka nun über seine Erwartungen an die letzten beiden Partien in dieser Saison. Er gibt aber auch Hinweise über seine persönliche Zukunft.
Samstag, 15.05.2021
Werder wird „bis zur letzten Minute kämpfen“
Trotz des momentanen Negativtrends der Bremer ist Pavlenka vom Klassenerhalt der Grün-Weißen überzeugt. Zuletzt hatte Werder acht sieglose Partien in Folge zu verbuchen. „Wir haben die letzten beiden Ligaspiele vor uns, die über den Abstieg entscheiden werden. Die Tabelle ist extrem ausgeglichen und wir können sagen, dass wir bis zum letzten Spiel und vielleicht sogar bis zur letzten Minute kämpfen werden“, gibt der 29-Jährige sich auf seinem Facebookprofil kämpferisch.
„Die erste Gelegenheit wird am Samstag in Augsburg sein, das ebenfalls noch nicht gerettet ist“, so Pavlenka weiter. Ein Sieg in diesem Spiel ist für Werder Pflicht, wenn man den Klassenerhalt auch am letzten Spieltag noch in der eigenen Hand haben möchte.
Bleibt Pavlenka über die Saison hinaus Bremer?
Pavlenka ist einer der wertvollsten Spieler im Bremer Kader, daher ist er automatisch ein Kandidat für einen Verkauf im Sommer. Auch Werder Bremen wurde von der Corona-Krise finanziell schwer getroffen und ist auf Einnahmen durch Spielerverkäufe angewiesen. Zudem hat der Keeper durch seine starken Leistungen auch das Interesse anderer Klubs geweckt. In seinem Post weckt der Tscheche allerdings leise Hoffnungen auf einen Verbleib in Bremen bei den Werder-Fans.
„Ich glaube, wir haben genug Qualität, um damit umzugehen und in der nächsten Saison um eine bessere Position zu kämpfen“, so Pavlenka. Klingt fast so als würde er sich auch in der nächsten Saison gerne das Werder-Trikot überstreifen.
Weitere News
Das hier Mittellinie! Bis hier: gut. Hier drüber: Aua!
— Jens Jeremies zu seinem Gegenspieler Ansgar Brinkmann.