Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer wird beim FC Bayern München im Bundesliga-Topspiel gegen Bayer 04 Leverkusen noch kein Comeback nach seiner Knieverletzung geben.
Samstag, 05.03.2022
Der 35 Jahre alte Kapitän hatte knapp vier Wochen nach der Operation am rechten Knie erstmals wieder mit dem Team trainiert. «Wir sind extrem gut im Zeitfenster», sagte Trainer Julian Nagelsmann anschließend zu Neuers Fitnesszustand. Er sei aber «noch keine Option» für das Heimspiel gegen den Tabellendritten an diesem Samstag (15.30 Uhr).
«Mit einem Training wäre das ein bisschen blauäugig, ihn da sofort reinzuwerfen», sagte Nagelsmann. Das Ziel sei, dass Neuer «so früh wie möglich» wieder spielen könne, eventuell schon am Dienstag im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen RB Salzburg. «Mal gucken, wie weit das dann sinnvoll ist. Das ist ein kleines Ziel, wo wir hinschauen, wo es klappen kann», berichtete der Bayern-Coach.
Gegen die offensivstarken Leverkusener steht dagegen Thomas Müller beim Spitzenreiter nach einer zweiten Corona-Infektion wieder zur Verfügung. Lucas Hernández wird wegen einer Gelb-Sperre in der Abwehr fehlen. Nationalverteidiger Niklas Süle ist aber nach Rückenproblemen wieder voll belastbar und damit einsatzfähig. Marcel Sabitzer geht es nach einer Erkältung besser. Im Mittelfeld plant Nagelsmann erneut mit Youngster Jamal Musiala, wie er ankündigte.
Ein Schlüssel zum Sieg ist für Nagelsmann die Restverteidigung seiner Mannschaft gegen die schnellen Bayer-Angreifer um Moussa Diaby. Für den Bayern-Coach beginnt nun «die heiße Phase» der Saison. Die Stimmung sei intern nach dem jüngsten 1:0-Erfolg in Frankfurt wieder deutlich besser, berichtete Nagelsmann: «Der Geist ist wieder angenehmer in der Mannschaft und im Club.»
(dpa)
Zwischen Eintracht Frankfurt und ihm gibt es in Zukunft keine Basis mehr.
— Axel Hellmann, Vorstand von Eintracht Frankfurt, über den Frankfurter Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD), der Trainer Oliver Glasner den Pokal aus der Hand nahm.