Der börsennotierte Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund hat den erwarteten Verlust für das Geschäftsjahr 2021/22 unmittelbar nach dem Europa-League-Aus nach oben korrigiert. Die bisherige Prognose eines Minus von 12 bis 17 Millionen Euro sei nicht mehr zu halten, teilte die KGaA am Freitagvormittag per Ad-hoc-Meldung mit.
Sonntag, 27.02.2022
"Borussia Dortmund prognostiziert (...) nunmehr einen Jahresfehlbetrag im Konzern zwischen 17 und 24 Millionen Euro", hieß es. Durch die starke Abhängigkeit vom weiteren Verlauf der Pandemie bestehe zudem "nach wie vor ein großes Prognoserisiko". Allerdings seien die "wirtschaftlichen Aussichten von leichtem Optimismus getragen".
Das Aus in der Champions League hatte laut Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke Mindereinnahmen von etwa 13 Millionen Euro bedeutet. Der Versuch, das Geld in der Europa League wieder einzuspielen, ist gescheitert.
(sid)
Bei ihm ist der Ball viel kleiner.
— Sepp Maier, Deutschland, auf die Frage, ob der russische Torhüter Lew Jaschin durch seine riesigen Hände im Vorteil sei.