Kaum ein RB Leipzig-Spieler begeistert diese Saison zu konstant wie Christopher Nkunku. Der Franzose ist an so vielen Treffern (21 direkte Scorerpunkte) beteiligt, wie kein anderer Teamkollege. Seine Zukunft ist ungewiss. Zahlreiche Klubs haben den Mittelfeldspieler auf ihrer Wunschliste. Wie das Portal „Fichajes“ aktuell berichtet, reiht sich nun auch Juventus Turin ein, um einen Top-Star zu ersetzen.
Christopher NkunkuChelsea•Mittelfeld•Frankreich
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Bei Juventus Turin droht der Abgang von Paulo Dybala. Der Argentinier stagnierte in den letzten Jahren. Erst in dieser Saison konnte der Offensivspieler sich wieder zeigen. Eine Vertragsverlängerung ist aktuell in der Schwebe. Zwar wollen beide Seiten verlängern, aber finanziell sind die Parteien aktuell auseinander gerückt. Ein ablösefreier Abgang wäre ein herber Verlust.
Als Ersatz wünsche sich die „Alte Dame“ demnach Nkunku. Doch ob der Kreativspieler günstiger als Dybala wäre, ist anzuzweifeln. Nkunku hat noch Vertrag bis Sommer 2024. RB will seinen Vertrag vorzeitig verlängern. Sein Marktwert stieg zuletzt auf 55 Millionen Euro an (Quelle: „transfermarkt“).
Dass Juve so geplante Einsparungen schafft, ist undenkbar. Auch gehaltstechnisch wird Nkunku sicherlich in ähnliche Bereiche vorstoßen, die auch Dybala angeboten werden (angeblich rund sieben Millionen Euro Grundgehalt).
Was hier die Woche über gelaufen ist, darüber lacht sich ja halb Deutschland tot.
— Jürgen Klinsmann, FC Bayern, nach einem 2:0-Arbeitssieg gegen Kaiserslautern und eine anschließende Kolumne seines Intimfeindes Lothar Matthäus, der beklagt hatte, Thomas Helmer und Klinsmann würden sein Comeback in der Nationalmannschaft (mit 35 Jahren) verhindern...