Rekorde sind dazu da, um gebrochen zu werden. Dieses Motto scheinen sich die Klubs der Bundesliga in dieser besonders zu Herzen genommen zu haben. Nach sieben Spieltagen steuert die höchste deutsche Profiliga auf einen neuen Torrekord zu.
Nach sieben Spieltagen steuern die Klubs der Bundesliga auf die torreichste Hinrunde seit der Reduzierung von 20 auf 18 Vereine zu. Der bisherige Rekord stammt aus der vorherigen Saison, in welcher nach 17 Spieltagen insgesamt 501 Treffer erzielt wurden. Zum jetzigen Stand in der Vorsaison standen 175 Tore zu Buche. In der aktuellen Spielzeit wurde dieser Wert bereits übertroffen.
Bislang erzielten der FC Bayern München, Borussia Dortmund und Co. 222 Treffer. Das macht einen Schnitt von 31,7 Treffern pro Spieltag. Halten die Klubs diese Quote, würden sie nach 17 Partien sogar 538 Tore erzielt haben.
Die meisten der bislang 222 erzielten Treffer steuerten dabei Bayer Leverkusen und der FC Bayern bei. Beiden Teams gelangen jeweils 23 Tore. Hinter diesen Klubs folgen der VfB Stuttgart mit 22 und der BVB, die TSG Hoffenheim sowie RB Leipzig mit jeweils 16 erzielten Treffern. Die wenigsten Treffer in dieser Statistik steuerten der 1. FC Köln (vier) sowie der VfL Bochum (fünf) bei.
Für mich ist der Begriff Idiot, wie aktive Fans jetzt vielfach genannt wurden, in der gleichen Kategorie angesiedelt wie der Hurensohn.
— Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin.