Sebastian Rudy hat vor kurzem seinen Vertrag beim FC Schalke 04 aufgelöst. Wie der „kicker“ berichtet, steht er jetzt vor einer erneuten Rückkehr zur TSG Hoffenheim.
Sebastian Rudy
•Mittelfeld•Deutschland
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Vor wenigen Tagen startete der FC Schalke 04 in die Vorbereitung für die Saison in der zweiten Bundesliga. Zum Start wurden die Profis auf das Coronavirus getestet. Rudy blieb dem Test allerdings fern. Wenige Tage später verständigte sich der Spieler mit dem Verein auf eine frühzeitige Auflösung seines Vertrages in Gelsenkirchen. Sein Vertrag lief noch bis 2021.
In der vergangenen Saison war der Mittelfeldspieler an die TSG aus Hoffenheim ausgeliehen und konnte somit nicht im Abstiegskampf helfen. Bei Königsblau zählt Rudy zu den drei teuersten Neuzugängen in der Vereinsgeschichte. 2018 bezahlte man 16 Millionen Euro für den 31-Jährigen an den FC Bayern München. Auf Schalke konnte er sich aber nie wirklich durchsetzen.
Nun ist das Missverständnis Schalke 04 für Rudy beendet. Er kehrt zur TSG Hoffenheim zurück, bei der er bereits zweimal unter Vertrag stand. Von 2010 bis 2017 spielte er bereits für die Sinsheimer, bevor er zum FC Bayern wechselte und schon in der abgelaufenen Saison per Leihe zurückkehrte. Nun soll er langfristig zurückkehren. Bei den Hoffenheimern muss Rudy aber auf Gehalt verzichten. Bei Schalke soll er zwischen vier und sechs Millionen verdient haben.
Rudy ist Hoffenheimer Rekordspieler. In 280 Einsätzen erzielte er 14 Tore und legte 44 weitere vor. Bei der TSG wurde er auch zum deutschen Nationalspieler. Zuletzt wurde er auch mit einem Wechsel nach Italien in Verbindung gebracht. Vor allem die AS Rom, SSC Neapel und der FC Bologna sollen an im Interesse gezeigt haben.
Diese Frage ist selbst auf Deutsch schwer zu beantworten.
— Bundestrainer Erich Ribbeck auf die Frage einer englischen Journalistin, wie der deutsche Fußball zur EURO 2000 wieder in Form kommen kann.