Trainer Julian Nagelsmann hat nach dem 1:4 (1:1) des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag einen Teil der Zuschauer heftig kritisiert. Der Grund dafür waren die frühen Unmutsbekundungen und das vorzeitige Abwandern vieler Besucher beim vorletzten Heimspiel des 31-Jährigen, der ab der kommenden Saison den Ligarivalen RB Leipzig betreut.
Sonntag, 28.04.2019
"Das Anspruchsdenken und die Wirklichkeit klaffen offenbar weit auseinander. Für einige wäre vielleicht ein Opernbesuch besser. Aber da gibt es auch schiefe Töne - vielleicht pfeifen sie dann auch", sagte Nagelsmann, der zuvor vier Siege in Folge mit seiner Mannschaft geholt hatte: "Wer in den vergangenen drei Jahren hier Fußball gucken durfte, sollte drei Kreuze machen. Das würde ich ihnen gerne sagen - aber sie sind ja nicht mehr da."
(sid)
Das Tor ist ein Problem, das jede Mannschaft hat.
— Nevio Scala