Nach Leidenszeit: Kalajdzic will "einfach nur kicken"

von Jean-Pascal Ostermeier | sid15:35 Uhr | 10.01.2024
Nach Leidenszeit: Kalajdzic will "einfach nur kicken"
Foto: sid

Mit der Hoffnung auf mehr Spielzeit startet Bundesliga-Rückkehrer Sasa Kalajdzic nach langer Leidenszeit seine Mission bei Eintracht Frankfurt. "Mein Ziel ist es, dass ich auf höchstmöglichen Niveau spiele. Die Chancen stehen hier gut", sagte der österreichische Fußball-Nationalspieler bei seiner Vorstellung am Mittwoch. Er wolle "einfach nur kicken".

Sasa Kalajdzic
AngriffÖsterreich
Zum Profil

Person
Alter
27
Größe
2,00
Fuß
R
Marktwert
2,8 Mio. €
Daten

Bundesliga

Spiele
33
Tore
11
Vorlagen
8
Karten
42-

Bei den Hessen soll der Angreifer die Lücke füllen, die der im Sommer zu Paris St. Germain abgewanderte Stürmer Randal Kolo Muani hinterlassen hatte. Die Eintracht-Verantwortlichen hätten ihm versichert, dass sie "einen Zielspieler haben wollen im Sturm. Sie glauben, dass ich das gut erfüllen kann", sagte der 26-Jährige, der bis zum Saisonende von den Wolverhampton Wanderers ausgeliehen ist.

Von 2019 bis 2022 war Kalajdzic für den VfB Stuttgart auf Torejagd gegangen, kurz nach seinem Wechsel nach England erlitt er zum zweiten Mal in seiner Karriere einen Kreuzbandriss. Bei den Hessen will er zurück zu alter Stärke finden, eine Beschäftigung über den Sommer hinaus in Frankfurt könne er sich "vorstellen", sagte der Torjäger. Es hänge aber "alles von diesem halben Jahr ab. Danach kann man schauen, was das Beste für alle ist".

Bei der Entscheidung haben auch seine Ziele mit dem Nationalteam bei der EM in diesem Sommer eine Rolle gespielt. Mit Österreichs Trainer Ralf Rangnick habe er "ein paar Nachrichten ausgetauscht". Dieser finde den Wechsel nach Frankfurt "super", betonte Kalajdzic. 

Im ersten Pflichtspiel nach der Winterpause gastiert die Eintracht zum Hinrundenabschluss am 13. Januar (15.30 Uhr/Sky) bei RB Leipzig. "Ich brenne darauf", sagte der Neuzugang. 

(sid)



Der geht mir auf den Sack, der Jovic, das ist ein Scheißspieler.

— Uwe Morawe