Nach Kritik am Neu-Kapitän: Can sieht sich nicht im Formtief

von marcel.gross10:43 Uhr | 21.10.2023
Foto: Dean Mouhtaropoulos/Getty Images
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Zum Saisonbeginn wurde Emre Can als Nachfolger von Marco Reus zum Kapitän von Borussia Dortmund ernannt. Die ersten Leistungen in den ersten Wochen in der laufenden Spielzeit liefen dann allerdings nicht nach den Vorstellungen von Fans und Verantwortlichen, sodass der Mittelfeldspieler sogar kurzzeitig seinen Stammplatz verloren hat. Nun hat sich Can selbst zu seinen Leistungen in den letzten Spielen geäußert.

Can zufrieden mit letzten Auftritten

„Ich sehe es ein bisschen anders als die Medien, ich finde, ich habe auch gegen Union ein gutes Spiel gemacht und gegen Mailand war es auch okay. Ich bin nicht im Formtief, ich fühle mich gut, bin fit und freue mich auf die nächsten Wochen“, wird der Neu-Kapitän nach dem Spiel des BVB gegen Werder Bremen von der „WAZ“ zitiert.

Damit hat Can nicht Unrecht. Nachdem BVB-Coach Edin Terzic Can in den Spielen gegen den VfL Wolfsburg und die TSG Hoffenheim nur einwechselte, zeigte sich der Mittelfeldspieler schon im Champions-League-Spiel gegen den AC Mailand, in welchem er dann wieder von Beginn an spielen durfte, formverbessert. Diese Leistung zeigte der Kapitän dann auch wieder gegen Union Berlin und nun gegen den SVW. Krönen konnte der 29-Jährige seine starken letzten Wochen mit dem Pass zum entscheidenden Tor von Julian Brandt gegen Werder Bremen. Aufgrund seiner Auftritte in den letzten Spielen dürfte der Kapitän des BVB seinen Stammplatz in der Mannschaft von Edin Terzic nun voll und ganz zurück erkämpft haben.





Ich wollte eigentlich Eto'o, aber der Präsident hat wohl Edu verstanden.

— Mike Büskens als Trainer von Greuther Fürth.