Nach Befreiungsschlag: Augsburg will gegen Mainz nachlegen

von Jean-Pascal Ostermeier | sid15:41 Uhr | 05.04.2022
Nach Befreiungsschlag: Augsburg will gegen Mainz nachlegen
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Der überzeugende Sieg gegen den VfL Wolfsburg war die Basis, jetzt will Fußball-Bundesligist FC Augsburg mit einer ähnlichen Heimleistung nachlegen. Im Nachholspiel des 26. Spieltags am Mittwochabend (18.30 Uhr/Sky) gegen den FSV Mainz 05 gilt es für die Mannschaft von Trainer Markus Weinzierl nachzulegen, um sich im Abstiegskampf weiter Luft zu verschaffen.

Mit einem Sieg könnte der FCA den Abstand auf den Relegationsplatz auf sechs Zähler ausbauen. Grund genug für Weinziel, die Spannung trotz der Top-Leistung am vergangenen Sonntag hochzuhalten. "Es ist ein riesiges Ziel von uns, mit drei Punkten Luft zwischen uns und die Abstiegsränge zu bringen", sagte der Coach auf der Pressekonferenz am Dienstag.

Die Mainzer verpassten beim 1:1 (0:1) bei Borussia Mönchengladbach trotz einer starken zweiten Halbzeit den dritten Auswärtssieg der Saison. 

Seit nunmehr acht Partien wartet das Team von Cheftrainer Bo Svensson in fremden Stadien auf einen Erfolg. Mit einem Dreier würden die Rheinhessen im Kampf um die internationalen Plätze wieder voll mitmischen.

Svensson sieht die Partie beim FCA als "große Herausforderung" für seine Mannschaft. "Augsburg hat Erfahrung gepaart mit Qualität, sie können sehr körperlich spielen. Sie sehen sicher die Chance, einen großen Schritt hinten raus zu machen", sagte der Däne: "Wir werden versuchen, unser Spiel auf den Platz zu bringen."

Eine besondere Brisanz sieht keiner der beiden Trainer. "Nach diesem Nachholspiel ist die Tabelle wieder gerade, danach wissen wir, wo wir stehen", sagte Weinzierl.

Aufgrund zwischenzeitlich 20 Coronafällen bei den Mainzern war die Partie Mitte März abgesagt worden - sehr zum Unmut der Augsburger, die fest mit einer Austragung gerechnet hatten. - Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

Augsburg: Gikiewicz - Gumny, Gouweleeuw, Oxford, Iago - Maier, Dorsch - Caligiuri, Pedersen - Niederlechner, Pepi. - Trainer: Weinzierl

Mainz: Zentner - Bell, Hack, Niakhate - Widmer, Stach, Kohr, Martin - Burkardt, Lee - Onisiwo. - Trainer: Svensson

(sid)



Vielleicht in ich nicht normal, weil ich sportlich denke.

— Berti Vogts