Nach 1:5 bei SGE: Fans sehen Ende der Bayern-Dominanz
Eintracht Frankfurt – FC Bayern 5:1 (3:1) – Es war das 4. Spiel, das die Münchner seit dem Jahr 2000 mit 4 oder mehr Toren Differenz verloren. Das Portal Fussballdaten.de hat die Fakten zum Frankfurter Paukenschlag gegen die Bayern bereits thematisiert, FanQ / Fussballdaten.de legen nach und zeigen dazu interessante Ergebnisse einer aktuellen Online-Umfrage.
Eintracht Frankfurt verhinderte mit einer grandiosen Leistung beim 5:1 den 1.200. Bundesliga-Sieg für den FC Bayern München.
„Wir müssen den Wut-Motor wieder anwerfen“, sagte Weltmeister Thomas Müller (34) nach dem Bayern-Debakel in Frankfurt bei Sky.
Wieder mal. Im Januar 2023, nach einem 1:1 in der Allianz Arena, hatte Müller dies schon einmal von seinen Teamkollegen gefordert. Am Saisonende stand das dramatischste Bundesliga-Finale seit den Jahren 2000 und 2001.
Der Meister hieß – eigentlich gegen jede Chance – wieder FC Bayern München.
Auch dieses Mal? Elf Mal haben die Münchner in Folge den Titel geholt. Immer wieder hatten sie dabei ihre Ergebnis-Krisen, feuerten den Trainer – wie nach dem 1:5 am 2. November 2019 in Frankfurt Niko Kovac – oder zuletzt im März nach 1:2 in Leverkusen Julian Nagelsmann.
Aber: Am Ende präsentierten sie nicht ohne Stolz doch wieder die Meisterschale.
Dass es 2024 wieder so kommen wird, ist bei der Unberechenbarkeit der Bayern und der fehlenden Konstanz der Verfolger nicht von der Hand zu weisen. Erst recht nicht nach 14 Spielen.
48,6 Prozent
Oder? Die Umfrageteilnehmer von FanQ / Fussballdaten.de sehen das anders.
- Dass die Tuchel-Bayern am Ende ohne Meistertitel dastehen und die Liga erstmals seit 2012 wieder einen anderen Deutschen Meister hat, glauben 48,6 Prozent der Befragten.
Doch Vorsicht, die Bayern sind die Bayern und angeschlagen sind sie am stärksten – siehe am 4. November 2023, bei der 4:0-Machtdemonstration im „Klassiker“ in Dortmund, an dem auch der BVB teilnahm...
- Wohl auch deshalb sehen 35,8 Prozent der Umfrage-Teilnehmer die Münchner noch lange nicht mit dem Titel-Latein am Ende.
- Mit „Vielleicht“ wollten sich 15,1 Prozent der Abstimmenden nicht festlegen.
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