Fußball-Weltmeister Thomas Müller blickt mit Respekt auf Bayern Münchens kommenden Gegner im Topspiel der Bundesliga. "Die sind mittlerweile eine große Nummer in der Bundesliga", sagte der 35-Jährige am Dienstag am Rande der Fahrzeugübergabe bei Audi über den VfB Stuttgart. "Ich würde auf uns setzten", lautete dennoch die optimistische Prognose.
Auch Kapitän Manuel Neuer warnt vor dem Duell mit dem Vizemeister: "Ich glaube, alle Spieler vom VfB haben Selbstvertrauen und dementsprechend wird es ein schweres Heimspiel werden." Das letzte Aufeinandertreffen mit der Mannschaft von Sebastian Hoeneß in Stuttgart hatte der Rekordmeister im Mai 1:3 verloren. "Das wurmt uns noch so ein bisschen", sagte Neuer, der glaubt, "dass wir den VfB sehr ernst nehmen, dass wir wissen, was für eine Stärke sie haben."
Müller erwartet am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky), "dass die Zuschauer ein Spiel sehen werden, das attraktiv sein kann, weil es zwei Mannschaften sind, die gerne den Ball haben und gut mit dem Ball umgehen können."
Eine Extramotivation sind für Neuer die ehemaligen Bayern-Spieler Alexander Nübel, Angelo Stiller und Frans Krätzig. "Es ist immer gut, wenn man seinen Gegenüber kennt und mit Spielern, mit denen man selber schon das gleiche Trikot getragen hat, in einer Mannschaft gespielt hat", sagte der 38-Jährige: "Das spornt einen nochmal an."
(sid)
Da ist selbst Karneval manchmal lustiger.
— Jörg Wontorra zum Spiel Eintracht Frankfurt - KFC Uerdingen.