Bayern Münchens Vorstandschef Oliver Kahn will nach Morddrohungen gegen Trainer Julian Nagelsmann mögliche Schritte prüfen.
«Hier werden mittlerweile Grenzen weit überschritten», kritisierte der frühere Weltklassetorwart im Sport1-«Doppelpass». «Was geht in Menschen vor, die aus der Anonymität heraus anderen Menschen Morddrohungen» schicken würden, wollte Kahn mit Blick auf die Sozialen Netzwerke wissen und kündigte an: «Wir werden uns jetzt auch mal Gedanken machen, ob man nicht einen Riegel vorschieben kann und muss.» Details dazu verriet Kahn nicht.
Nagelsmann hatte davon berichtet, nach dem Champions-League-Aus mit dem FC Bayern 450 Morddrohungen bei Instagram erhalten zu haben. «Natürlich kann man das alles anzeigen, aber dann werde ich nicht mehr fertig», meinte der Bayern-Coach dazu. «Es ist unfassbar und überhaupt nicht zu tolerieren», sagte Münchens Vereinspräsident Herbert Hainer beim TV-Sender Bild über die Morddrohungen.
(dpa)
Er ist für mich das größte Arschloch.
— HSV-Profi Bernd ,,Holler" Hollerbach (vgl. ,,Das Wunder von Bernd") über Leverkusens Robson Ponte.