Der Fußball-Weltverband FIFA hat im Zuge der Modernisierung des Transfersystems seit dem Jahr 2017 verschiedene Reformen vorangetrieben. Wie aus dem am Donnerstag veröffentlichten Bericht hervorgeht, geht es dabei vor allem um die Verbesserung von Transparenz, Integrität und Fairness innerhalb des Transfersystems.
Demnach wurden stärkere Schutzmaßnahmen für Spieler im Allgemeinen und ins Besondere auch schwangere Spielerinnen angeschoben. Es gibt mittlerweile eine FIFA-Abrechnungsstelle, ein Regelwerk für Trainer und Leihgaben sowie striktere Regularien für Spielervermittler. Auch stärkere Schutzmaßnahmen für minderjährige Spieler, ein FIFA-Fußballgericht sowie ein Fonds zur Entschädigung von Spielern wurden eingeführt.
"Die FIFA ist voll auf die letzten mit den verschiedenen Interessengruppen geplanten Schritte dieses Prozesses fokussiert und prüft fortlaufend Änderungen im Fußballökosystem, um ihre Regelungen anzupassen und zu modernisieren und den Fußball so letztlich noch besser und wirklich global zu gestalten", sagte FIFA-Vizepräsident Victor Montagliani.
(sid)
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