Henrikh Mkhitaryan wechselte 2013 als Ersatz für Mario Götze von Donzek nach Dortmund. Nach nur drei Jahren verließ der Nationalspieler von Armenien die Bundesliga bereits wieder Richtung England. In einem Interview mit „Sport1“ sprach der ehemalige Borusse nun über seine Zeit beim BVB.
Henrikh Mkhitaryan
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Dem Armenier zufolge hat seine Zeit in Dortmund großen Eindruck bei ihm hinterlassen. Sogar heute habe der 32-Jährige noch eine Verbindung zum Klub. „Ich habe heute noch Kontakt nach Deutschland. Ich werde die Zeit dort nie vergessen. Das war für mich die schönste Zeit als Fußballer. Ich bin Jürgen Klopp, dem Verein und den früheren Teamkollegen bis heute dankbar, dass sie mich unterstützt haben. Sie haben mich zu dem Fußballer gemacht, der ich heute bin“, erklärt Mkhitaryan und ergänzt: „Die drei Jahre waren besonders. Eines ist sicher: Ich werde irgendwann wieder nach Dortmund kommen, ich weiß nicht, ob als Spieler, aber auf jeden Fall als Zuschauer!“
Beim BVB blieb Mkhitaryan der unvollendete. In seinen drei Jahren in Deutschland erreichte er in jeder Spielzeit das Pokalfinale, verlor dies allerdings gegen den FC Bayern und den VfL Wolfsburg. „Das ist unglaublich bitter. Ich bin einerseits dankbar, dass ich das erreicht habe. Irgendwie stört mich es aber, dass ich diesen Titel nie holen konnte“, erklärt der Armenier.
Im folgenden Teil des Interviews kam der heutige Roma-Profi nicht aus dem Schwärmen über seinen Ex-Klub raus. „Es ist für jeden Spieler ein Traum, in Dortmund zu spielen. Die Gelbe Wand ist verrückt. Ich habe das Woche für Woche genossen. Bis heute fragen mich meine Teamkollegen in Armenien und bei Roma wie es ist, vor 81000 zu spielen. Ich bin sehr stolz, dass ich ein Teil der BVB-Geschichte bin. Die Gelbe Wand hat wirklich den Ausschlag für meinen Wechsel gegeben“, so Mkhitaryan.
Für alle Zuschauer, die erst jetzt eingeschaltet haben, das erste Tor ist schon gefallen.
— Günther Jauch beim Spiel zwischen Real Madrid und Borussia Dortmund, bei dem das Tor umkippte