Bundesliga-Start ins Jahr 2024 – und der auf Rang 15 abgestürzte Champions-League-Teilnehmer Union Berlin hatte am vergangenen Spieltag Pause – Spielausfall in Mainz. Die Berliner holten zuvor beim SC Freiburg ein achtbares 0:0. Auch dank Winter-Neuzugang Kevin Vogt (32). Der von der TSG 1899 Hoffenheim geholte Abwehrspieler schloss sich am 11. Januar 2024 den Berlinern an.
Kevin Vogt
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Mit seinem Einsatz in Freiburg war man anschließend in Berlin zufrieden, „Er hat die Abwehr dirigiert. Er ist ein Spieler, der Leader ist, und auch in diesem Bereich der Mannschaft helfen kann“, sagte Unions neuer Trainer Nenad Bjelica, „ich bin sehr froh, dass Kevin Vogt bei uns ist. Er hat ein gutes Spiel gemacht.“
Und zwar in den der Spieler, die für die meisten Vereine aktiv waren (Quelle: Transfermarkt.de).
Union Berlin ist Vogts sechste Station in der Bundesliga, 320-mal lief er für „die Eisernen“, für 1899 Hoffenheim, Werder Bremen, den 1. FC Köln, den FC Augsburg und den VfL Bochum auf.
Unter den „Wandervögeln der Bundesliga“ (nicht zu verwechseln mit den Bad Kreuznacher Wandervögeln, die sich irgendwann trennten, weil der eine Teil nur noch wandern wollte…) kommt nur ein Spieler auf mehr Einsätze und das ist der legendäre Bruno Labbadia (57).
Der Stürmer machte ab dem 1. August 1987 (5:2 mit Hamburg gegen Schalke) für den HSV, Lautern, Bayern München, den 1. FC Köln, Werder Bremen und Arminia Bielefeld 328 Spiele (105 Tore).
Labbadia ist neben Max Kruse der einzige Bundesliga-Profi, der für 6 Vereine auflief und dabei jeweils 30 Partien bestritt.
Max Kruse („Er war nicht dabei und wird auch in Zukunft nicht mehr dabei sein“, Niko Kovac) spielte bis zu seiner Suspendierung im September 2022 für den VfL Wolfsburg. Zuvor war der Norddeutsche bei Union, Werder, Borussia Mönchengladbach, SC Freiburg und FC St. Pauli (2010/2011).
Für den FC Hansa gelang ihm am 2. Oktober 1991 im „Jahrhundertspiel“ gegen den FC Barcelona das 1:0-Siegtor.
Was soll man dazu sagen? Bayern ist Meister, ich weiß nicht, ob er das Spielen eingestellt hat.
— Felix Magath, Trainer von Hertha BSC, wittert Wettbewerbsverzerrung im Abstiegskampf, vor dem Spiel FC Bayern gegen Konkurrent VfB Stuttgart.