Maximilian Arnold spielt schon seit 2009 beim VfL Wolfsburg, wo er sich von der U17 in die U19 und in die erste Mannschaft der Wölfe kämpfen konnte. Wie er jetzt in einem Interview verrät, stand er in der Vergangenheit vor einem BVB-Wechsel. Zudem verrät der 28-Jährige, weshalb er den Verein nie verlassen hatte.
Maximilian Arnold
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Bundesliga
„Zu Beginn wäre ich fast in Dortmund gelandet. Aber Wolfsburg hat mir besser gefallen“, so der Wolfsburger. Weiter verrät Arnold, dass es auch außerhalb der Bundesliga Interesse an ihm gab. „Es gab immer mal etwas aus der Bundesliga oder aus dem Ausland. Es hat aber nie besser gepasst als Wolfsburg. Ich hatte nie das Gefühl, dass ich dringend wegmuss.“
Auch bei den sportlichen Enttäuschungen in der Saison 2016/2017 und 2017/2018, wo der VfL in die Relegation musste, habe er sich verantwortlich gefühlt, „den Mist, den wir verzapft haben, selbst wieder geradezurücken. So ticke ich eben“.
Wolfsburg sei „hochprofessionell, mit einer sagenhaften Infrastruktur. Und für ein Familienleben ist Wolfsburg ein richtig guter Standort. Uns fehlt nichts außer Oma und Opa, die in der Heimat Sachsen leben“, so Arnold.
Der Deutsche kann sich auch eine Rückkehr zu seinem Ex-Verein Dynamo Dresden vorstellen: „Mein Onkel und meine Cousine sind immer im Block, meine Schwester ist auch Fan. Manchmal träume ich: Sie stehen auf der Tribüne, und ich spiele da unten. Das wäre cool.“
Der Mittelfeldspieler spielte in der Vergangenheit für Dynamo drei Jahre lang, bis er 2009 in die U17 vom VfL Wolfsburg ablösefrei gewechselt war.
„Eine erfolgreiche Saison ist es, wenn wir im internationalen Geschäft landen“, so Arnold über die Ambitionen. In der Vorsaison hatten die Wölfe sehr enttäuscht, aber am Ende der Bundesliga-Saison landete der VfL noch auf dem 12. Platz.
Mit Neu-Coach Niko Kovač soll es jetzt besser gelingen: „Fitness und Bereitschaft sind da. Dann ist das System fast nebensächlich. Als Mannschaft schlägst du immer Einzelqualität. Mehr laufen, mehr sprinten – das bringt Erfolg.“
Ich muss Niko mal fragen, was er anders macht als ich. Ich kämpfe noch um den ersten Platz. Vielleicht brauche ich noch ein wenig Reife, das soll ja auch sexy sein. Ich brauche noch zehn Jahre, dann gewinne ich die Wahl.
— Julian Nagelsmann über eine Mitglieder-Umfrage zum erotischsten Bundesliga-Trainer des Erotikportals Joyclub, bei der er hinter Niko Kovac von Bayern München Zweiter wurde.