Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach wird auf dem diesjährigen Transfermarkt keine Millionen-Investitionen tätigen, betonte Sportdirektor Max Eberl in der «Westdeutschen Zeitung».
Borussia MönchengladbachBundesliga
•Rang: 9•Pkt: 34•Tore: 35:35
Durch das Erreichen der Champions League ist der Bundesligavierte besser durch die Corona-Krise gekommen als andere Teams. «Diese Einnahme war nicht eingeplant, deswegen hilft uns das deutlich vermehrte Geld zur Sicherung des Clubs. Es ist das erste Mal, dass wir keinen unserer Eckpfeiler verkaufen werden und den Kader so zusammenhalten», sagte Eberl.
Damit ist auch klar, dass Borussia auf dem Transfermarkt zurückhaltend auftreten wird. «Dadurch haben wir jetzt keine Millionen für neue Investitionen zur Verfügung, sondern einen kleinen Rahmen», sagte Gladbachs Sportdirektor. Trotzdem könne man zwei neue Spieler dazunehmen. Mit Hannes Wolf (RB Leipzig) wurde bereits ein Wunschspieler von Trainer Marco Rose verpflichtet, ein weiterer könnte dazukommen. «Dann sind wir am Ende quantitativ und qualitativ gut aufgestellt», befand der 46-jährige Eberl.
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(dpa)
Druck? Was für ein Druck? Druck ist wenn arme Menschen überall in der Welt versuchen ihre Familien zu ernähren. Wenn sie von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang arbeiten müssen um ihre Kinder zu füttern. Es gibt keinen Druck im Fußball.
— Jose Mourinho