Matarazzo warnt vor voreiliger Entspannung

von Jean-Pascal Ostermeier | sid11:14 Uhr | 11.05.2023
Matarazzo warnt vor voreiliger Entspannung
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Trainer Pellegrino Matarazzo sieht beim Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim trotz des jüngsten Befreiungsschlags keinerlei Grund für Entspannung. "Unsere Situation hat sich nicht verändert. Wir fighten weiter um den Klassenerhalt, diesen Druck spüren wir immer noch", sagte der 45-Jährige: "Unser Ziel ist, nach dem Spiel auf dem Platz zu feiern. Alles andere, was am Sonntag oder so passiert, ist nicht wichtig."

Die Kraichgauer haben derzeit vier Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone, bei idealem Verlauf des Spieltags könnte der Klassenerhalt am Sonntagabend nach den Partien der Konkurrenz perfekt sein. Auf der Jagd nach einem eigenen Sieg beim VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) fehlen weiter die Langzeitverletzten Kevin Vogt (Knie) und Pavel Kaderabek (Oberschenkel), dazu ist Stanley Nsoki rotgesperrt.

Im Auswärtsspiel brauche sein Team wie beim 3:1-Erfolg gegen Frankfurt in der Vorwoche "diese Gier, unbedingt gewinnen zu wollen", betonte Matarazzo. Wolfsburg habe "klare Strukturen im Offensivspiel, sie sind in der defensiven Herangehensweise variabel. Sie werden eine Reaktion auf das letzte Spiel (0:6 in Dortmund, d. Red) zeigen wollen. Sie werden mit Energie kommen."

(sid)



Sie haben den Titel auch deswegen gewonnen, weil der Rummenigge nicht mehr dabei war. Es war doch immer so: Wenn die früher siegten, dann hatte nur der Rummenigge gewonnen. Wenn sie aber verloren, wren es immer nur die restlichen sieben Zwerge.

— Klaus Schlappner, Trainer des SV Waldhof Mannheim, über den Titelgewinn des FC Bayern 1985, ohne Karl-Heinz Rummenigge.