Marius Wolf konnte sich bei Borussia Dortmund nie wirklich durchsetzen und verbrachte die abgelaufene Saison leihweise beim 1.FC Köln. Gegenüber dem „Express“ machte er klar, im Sommer zum BVB zurückkehren und sich unter dem neuen Trainer durchsetzen zu wollen.
Marius Wolf
•Abwehr•Deutschland
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Bei Borussia Dortmund übernimmt im Sommer Marco Rose als neuer Cheftrainer. Unter dem neuen Trainer will Wolf einen letzten Versuch wagen, sich bei der Borussia durchzusetzen. Seine größten Chancen auf einen Platz in der ersten Elf dürfte der 26-Jährige als Rechtsverteidiger haben.
Thomas Meunier konnte in seiner ersten Saison in Dortmund auf dieser Position nicht überzeugen. Mateu Morey fällt aufgrund einer schweren Verletzung länger aus. Mit Lukasz Piszczek hat der einzige überzeugende Rechtsverteidiger des BVB in der abgelaufenen Saison den Verein verlassen.
Zwar kennt Wolf die Position des rechten Außenspielers bereits, allerdings eher in einer Fünferkette. Rose präferiert allerdings eher die Viererkette.
Der Stern des deutschen Außenspielers ging in der Saison 2017/18 auf, als er mit Eintracht Frankfurt den DFB-Pokal gegen den FC Bayern München gewinnen konnte. Für die SGE machte er in eineinhalb Jahren 38 Spiele und konnte sechs Tore und elf Vorlagen zum Aufschwung der Eintracht beisteuern. 2018 wechselte er dann zum BVB, der ihn in den vergangenen beiden Spielzeiten erst an Hertha BSC und nun an den 1.FC Köln verliehen hat.
Bei beiden Vereinen zeigte er auf der rechten Seite solide Leistungen. Bei den Geißböcken war er sogar Stammspieler. Die Zeit in Köln beschreibt er trotz der akuten Abstiegsgefahr als „eine tolle Zeit in einer super Stadt mit einer guten Truppe.“. Nachdem der FC den Klassenerhalt in der Relegation festmachen konnte, stand die Rückkehr für Wolf zum BVB jedoch fest.
So hart es für Algerien war: Das hätte jeder so gemacht.
— Walter ,,Schoko" Schachner, Ex-Nationalspieler Österreichs, über den ,,Nichtangriffs-Pakt" von Gijon gegen Deutschland bei der WM 1982.