Torhüter Florian Müller mahnt nach dem Fehlstart von Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 zur Ruhe.
Samstag, 14.09.2019
«So viele Gedanken mache ich mir darum gar nicht. Es hat uns meist nicht viel gefehlt, um etwas aus den Spielen mitzunehmen. Es waren immer nur Kleinigkeiten, die den Ausschlag gegeben haben. Und daran arbeiten wir jetzt», sagte Müller dem «Kicker». Die Rheinhessen sind nicht nur im DFB-Pokal beim 1. FC Kaiserslautern ausgeschieden, sondern haben auch die ersten drei Liga-Partien deutlich verloren und dabei zwölf Gegentore kassiert. Mainz ist derzeit Letzter.
Das 21 Jahre alte Torwart-Talent Müller hofft darauf, dass die 05er nach der Länderspielpause ihre Stärken aus der Vorsaison wieder besser ausspielen. Im vergangenen Jahr habe man einige Rückstände gedreht, betonte Müller. «Dieses Gefühl und diese Mentalität müssen wir jetzt wieder bekommen, das Wissen, dass wir nicht in Panik verfallen müssen, wenn wir hinten liegen», sagte er. Am nächsten Spieltag empfängt Mainz am 14. September Hertha BSC. Das Team aus der Hauptstadt ist ebenfalls noch sieglos und derzeit Vorletzter.
(dpa)
Ich habe einen Verein, der mich schon seit meiner Kindheit begleitet. Ich war Fan. Ob Gerd Müller, Paul Breitner oder Kalle Rummenigge - das waren alles meine Idole. Die Chance, diese Mannschaft trainieren zu können, war etwas Besonderes und ist immer noch etwas Besonderes. Dafür bin ich dem Verein ewig dankbar.
— Hans-Dieter Flick