Der ehemalige Bundestrainer Joachim Löw ist großer Fan der Premier League und hat im Vergleich das Verhalten vieler Spieler und Trainer in Deutschland kritisiert.
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«Im europäischen Vergleich sehe ich in England einen ehrlichen Fußball, einen schnellen, harten, aber anständigen Fußball. Ich sehe bei den Spielern immer die Intention, dass sie auf den Beinen bleiben», sagte Löw in einem Interview dem «Kicker». «In Deutschland sehe ich Spieler, die bei jedem Körperkontakt fallen und Schiedsrichterentscheidungen nicht akzeptieren, oder Trainer, die ununterbrochen beim Vierten Offiziellen sind. Das möchte ich nicht, sondern Respekt vor der Hoheit des Schiedsrichters.»
Der 62 Jahre alte Löw betonte, seiner Meinung nach müsse man als Trainer «auf das Spiel achten. Permanent über Entscheidungen herzufallen ist - bei aller Emotion - definitiv der falsche Weg und nicht der Sinn des Spiels. Die Fans wollen Fairness auf dem Platz sehen und nicht dieses ständige Fallen, ohne, dass gefoult wurde.»
Nach 15 Jahren als Bundestrainer hatte Löw im Sommer 2021 im Anschluss an das Achtelfinal-Aus bei der EM beim DFB aufgehört und seitdem eine Auszeit genommen.(dpa)
Die Balljungs hatten mehr Ballkontakte als Robert Lewandowski.
— Wolff-Christoph Fuss, Sky, beim DFB-Pokalspiel Gladbach - FC Bayern (5:0), bei dem der Münchner Coach Julian Nagelsmann Quarantäne bedingt die Anweisungen zum Spiel vorab per Video aus der Küche gegeben hatte. Für Bayern München wurde es am Ende ein Abschied durch die kalte Küche...