Der ehemalige Fußball-Weltmeister Pierre Littbarski sorgt sich um die Bundesligazukunft des 1. FC Köln, setzt aber großes Vertrauen in die Arbeit von Horst Heldt.
Samstag, 16.01.2021
Nach der 0:5-Pleite beim SC Freiburg sagte der 60-Jährige dem TV-Sender RTL/ntv: «Du kannst mal verlieren, aber fünf auf der Anzeigentafel - das sieht nicht gut aus. Das hat tiefere Schäden.» Der Club stecke auf jeden Fall in einer ganz schwierigen Saison. «Insgesamt ist es schon beängstigend», befand Littbarski.
«Dann kommt natürlich auch wieder das Image der Fahrstuhlmannschaft auf. Ich habe nur eine große Hoffnung: Horst Heldt, der weiß, wovon er spricht und der hat auch ein richtiges Händchen dafür», sagte der frühere Nationalspieler. Auch Trainer Markus Gisdol mache gute Arbeit. «Im Endeffekt ist es ja nicht entscheidend, ob du ein guter oder ein schlechter Trainer bist, sondern du musst die Spiele gewinnen. Und je weniger Punkte du holst, umso kürzer ist deine Arbeitszeit als Trainer», sagte Littbarski.
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(dpa)
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