Leverkusen mit Respekt nach Freiburg: «Ein Spitzenspiel»

von Marcel Breuer | dpa11:44 Uhr | 02.02.2018
Leverkusens Trainer Heiko Herrlich bezeichnet die Partie beim SC Freiburg als «Spitzenspiel». Foto: Bernd Thissen
Foto: Bernd Thissen

Das Bundesliga-Spitzenteam aus Leverkusen geht mit großem Respekt in die Partie am Samstag beim Tabellen-12. SC Freiburg.

«Das wird eine ganz schwere Aufgabe, ein Spitzenspiel. Wenn man die letzten sechs Spiele nimmt, ist Freiburg auf Platz drei», sagte Fußball-Lehrer Heiko Herrlich mit Bezug auf den sportlichen Aufwärtstrend beim seit acht Partien unbesiegten Gegner. «Freiburg ist eine Mannschaft, die sich wahnsinnig entwickelt hat. Die spielen mit viel Leidenschaft, da müssen wir hellwach sein», warnte der Bayer-Coach.

Herrlich muss die Partie ohne den an einer Grippe erkrankten defensiven Mittelfeldspieler Julian Baumgartlinger planen. «Damit er niemanden ansteckt, bleibt er zu Hause», sagte der Coach. Fraglich ist der Einsatz von Sven Bender, der aufgrund einer alten Blessur am Donnerstag beim Training gefehlt hatte, aber einen Tag später Fortschritte verspürte. Herrlich ließ einen Einsatz des Abwehrchefs offen: «Ob er mit nach Freiburg fährt, steht noch nicht zu 100 Prozent fest.»

Mit Blick auf das folgende Pokal-Viertelfinale gegen Werder Bremen wollte der Bayer-Coach eine personelle Rotation nicht ausschließen: «Wir haben es immer gut geregelt bekommen, dass die Spieler, die reinrotiert sind, sofort gute Leistungen abrufen.»

(dpa)



Das war ein Spiel nach dem Motto: Angst frisst Seele.

— Jörg Berger, Trainer von Hansa Rostock, nach einem 0:2 gegen Bayer Leverkusen.