„Im Fokus in der Kammer des Schreckens“, so titelte das Kicker-Sportmagazin am Donnerstag und vor dem Verfolger-Duell Bayer 04 Leverkusen gegen Eintracht Frankfurt 2:1 (1:1) am Samstagnachmittag in der Bundesliga mit dem Comeback von Kevin Trapp (34) im Tor der „Adlerträger“. Nicht ohne Grund: Die Frankfurter und Trapp blicken in Leverkusen auf eine Bilanz des Grauens, die sie trotz einer starken Leistung nicht aufbessern konnten.
Samstag, 19.10.2024
Auch deshalb nicht, weil es in einer Szene mit Nationalspieler Jonathan Tah und seinem Schubser gegen den zum Kopfball gehenden Hugo Ekitiké kurz vor der Torlinie eben keinen Elfmeter für Eintracht Frankfurt gab (90. + 1).
Der VAR wurde in dieser wohl spielentscheidenden Situation nicht angefragt.
Neun Bundesliga-Heimspiele in Folge hat Bayer Leverkusen gegen die Frankfurter Eintracht gewonnen. Im letzten Jahr gewann Bayer beide Spiele und zwar mit 8:1 in der Addition (5:1 in Frankfurt / Fussballdaten.de berichtete).
Dino Toppmöller (43), Trainer von Eintracht Frankfurt, hatte in der Bundesliga als Coach nie höher verloren als beim 1:5 am 5. Mai 2024.
Toppmöller, dessen Vater Klaus (73) beide Klubs trainiert hatte, stellte nach dem Spiel bei Sky klar: „Wir sitzen in der Kabine und sind maximal enttäuscht, weil wir nix mitgenommen haben. Am Ende ist es ein ganz klarer Elfmeter. Ekitiké hätte den Ball ins leere Tor geköpft Die Leistung des Schiedsrichters macht mich sprachlos.“
Leverkusen gegen Frankfurt, das ist und das bleibt die Partie mit der absoluten Tor-Garantie in der deutschen Eliteliga.
SGE-Torhüter Kevin Trapp (34) gab in der BayArena nach einer Oberschenkelverletzung am 3. Spieltag in Wolfsburg sein Comeback, konnte die Niederlage trotz eines gehaltenen Elfmeters gegen den späteren Siegtor-Schütze Victor Boniface (9.) aber nicht verhindern.
Ich dachte erst, es ist Ben Becker. Aber Boris ist durchtrainierter.
— Harald Schmidt verwechselt vor dem CL-Finale 2013 Ben und Boris Becker. Letzterer war im Sky-Interview zu sehen...