RB Leipzigs Trainer Marco Rose sieht den FC Bayern auch nach der durchwachsenen Vorsaison als das Maß der Dinge im deutschen Clubfußball.
«Sie haben sich bisher auch schon gut verstärkt und das wird noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. Und dementsprechend sage ich immer, dass man sich keine Sorgen um unseren Top-Verein in Deutschland machen muss», sagte Rose im Interview von ran.de. «Und unsere Aufgabe ist es trotzdem zu versuchen, sie zu schlagen, sie auf Herz und Nieren zu prüfen und zu zeigen, dass wir insgesamt auch auf dem richtigen Weg sind.»
«Ein richtiger Härtetest»
Beim Supercup am Samstag in München fordert der DFB-Pokalsieger den deutschen Meister heraus. «Natürlich wird es ein richtiger Härtetest. Es geht um den ersten Titel und dort wollen wir natürlich auch den Bayern Paroli bieten», sagte Rose. Doch das werde «eine taffe Aufgabe». Auch, weil der deutsche Rekordmeister jetzt noch fokussierter auftreten werde. «Man merkt, dass insgesamt mehr Schärfe in allem drin ist. Genau die richtige Reaktion auf so eine Saison. Wobei sie ja trotzdem wieder Meister geworden sind.»
Ein konkretes Saisonziel wolle er seinem eigenen Team nicht vorgeben, sagte Rose. Das Ziel sei, viele Spiele zu gewinnen. «Klingt jetzt ein bisschen einfach und plakativ, aber ich glaube, dass das nach einem doch etwas größeren Umbruch ganz gut zu uns passt», sagte der 46-Jährige. Dennoch will Rose mit den Sachsen «ambitioniert bleiben».(dpa)
Meine Beziehung zu Real Madrid ist beendet, weil meine Zeit dort vorbei ist. Ehrlich gesagt hätte ich kein Problem damit, bei Barca zu spielen, im Gegenteil.
— Der verdiente Fußballprofi Angel di Maria, der bei Real Madrid durch die kalte Küche verabschiedet wurde.