Der umworbene Bundesliga-Profi Konrad Laimer sieht in den Karrieren von Timo Werner und Marcel Sabitzer kein abschreckendes Beispiel für einen Abschied von RB Leipzig.
Konrad Laimer
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«Da bin ich vorsichtig. Jeder Spieler und jede Situation ist anders. Was einem Spieler passiert ist, muss beim anderen noch lange nicht so eintreten. Das hängt manchmal auch davon ab, was du für ein Typ bist, wie du als Spieler tickst», sagte der Österreicher der «Sport Bild» mit Blick auf seine Kumpels. Werner beim FC Chelsea und Sabitzer beim FC Bayern München sind in ihren Teams bislang weit von den zentralen Rollen entfernt, die sie noch bei den Sachsen innehatten.
Er erkundige sich aber schon, wie es bei anderen Clubs so laufe, sagte Laimer. «Wir albern nicht nur rum, sondern sprechen auch über ernsthafte Themen. Wenn man Freunde und Kollegen hat, die so einen großen Schritt gemacht haben, sprechen wir über deren Erfahrungen», berichtete der 24 Jahre alte Nationalspieler. «Also: Infos holen ist gut, aber Entscheidungen treffe ich selbst. Da konzentriere ich mich auf mich, nicht auf den Weg von anderen.»
Für Gespräche über eine mögliche Verlängerung seines bis Sommer 2023 laufenden Vertrages sei derzeit nicht der richtige Zeitpunkt, sagte Laimer. «Es ergibt keinen Sinn, in der jetzigen, entscheidenden Saisonphase Gespräche darüber zu führen. Sonst würde nur Unruhe entstehen, und ich müsste mir Gedanken über Dinge machen, die gerade nicht das Wichtigste sind», sagte der defensive Mittelfeldspieler. «Deshalb spiele ich jetzt die Saison zu Ende und mache mir danach darüber Gedanken, was mein nächster Schritt ist. Das kann in alle Richtungen gehen.»
(dpa)
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